BMW Geschichte
Die Bayerischen Motoren Werke AG wurden 1916 gegründet. BMW, heute einer der ganz grossen Player im Automobilbau, begann bereits 1923 mit dem Bau von Motorrädern. Die BMW R32 war das erste Motorrad aus München und besass bereits den bis heute verwendeten, legendären Boxer-Zweizylinder-Motor. Die BMW R-Modellreihe, die wichtigste und seit Jahrzehnten erfolgreichste Palette im Modellangebot, vertraut bis heute auf dieses Motorenbauprinzip und den bereits 1923 verwendeten Kardanantrieb. In den 50er- und 60er-Jahren, in denen die meisten deutschen Marken wegen des rapide gesunkenen Motorradverkaufs kollabierten, überlebte die BMW-Motorradabteilung nur dank der Quersubventionen aus der Automobilsektion. In den 70er Jahren, als der grosse Roller- und Motorrad-Boom einsetzte, wurde auch die BMW-Motorradabteilung wieder rentabel. Legendäre Boxer-Modelle wie die BMW R 90 S oder BMW R 100 RS sorgten für grossen Absatz. Später kamen auch Vierzylinder- und sogar Sechszylinder-Modelle hinzu. Dank einen innovativen, zeitgenössischen Management und technisch hochstehenden Modellen ist heute BMW bei den grossvolumigen Motorrädern mit einer Jahresproduktion weit im sechsstelligen Bereich die klare Nummer 1 unter Europas Herstellern. BMW gehört sowohl im Touring- (BMW RT- und K-Reihe), Enduro- (BMW R 850 GS und BMW R 1250 GS) und Sportbereich (BMW S 1000 R, BMW S 1000 RR) zu den Marktleadern.