China war Anfang der 1950er Jahre eines der ärmsten Länder der Welt, verwüstet durch ein Jahrhundert voller fremder Invasionen und Bürgerkriege, gezeichnet von Hungersnöten und einer Lebenserwartung von nur 35 Jahren.

Nur ein Jahr nach der Gründung der Volksrepublik China wurden erneut Truppen für eine militärische Intervention im Koreakrieg mobilisiert und auf Wunsch der chinesischen Armee entstand die Fabrik Changjiang. Sie sollte ihre Armee mit 1000 Gespannen ausrüsten. Dies führte auch im zivilen Sektor zu einer lang anhaltenden grossen Nachfrage.

Aktuell bietet Changjiang zwei Modelle an: Pekin Express und Dynasty. Die Gespanne verfügen über einen modernen, im CF Moto-Werk entwickelten 650-ccm-Motor, Kayaba-Telegabel und Kayaba-Federbeine, ein CBS-Bremssystem, eine Feststellbremse, Aluminiumfelgen, LED-Leuchten, ein Reserverad auf dem Seitenwagen, einen Gepäckträger vorne auf dem Seitenwagen, zwei USB-Ports und eine 12-Volt-Steckdose im Beiwagen sowie Rammschützer vorne und hinten.

Die bei Moto Tomi gesehene Version Pekin Express hat zum Preis von 14’990 Franken erst 150 Kilometer zurückgelegt und noch bis März 2026 Werksgarantie.